Feuerwehr Thannhausen

News

Am vergangenen Samstag, den 21.12 waren die Arbeiten an unserem Hallenanbau, soweit abgeschlossen, dass dieser bezugsfertig war. Nun verfügt unsere Wehr über insgesamt acht Stellplätze, sowie einen Lagerplatz, in dem ein Palettenregal aufgebaut ist. In der neu geschafften Halle stehen jetzt unser Gerätewagen, sowie vier Anhänger. Und in dem Bestandsbau verweilt ab sofort nur noch ein Fahrzeug in jeder Garage.

Bilder: Feuerwehr Thannhausen

T h a n n h a u s e n / 30. Oktober 2019 - Im Rahmen einer Einsatzübung waren die Feuerwehren aus Thannhausen und Burg vor kurzem bei den Fleischwerken Thannhausen zu Gast.

Das Übungsszenario ging von einer Verpuffung und einem daraus folgenden Brand im Kesselhaus aus. Mehrere Personen wurden verletzt und mussten von den Feuerwehrkräften aus dem gefährdeten Bereich gerettet werden. Dabei kam neben acht Atemschutzgeräteträgern auch die Drehleiter zum Einsatz, um zwei Verletzte vom Dach zu holen. Im Laufe der Übung wurde dann noch die Ausweitung des Brandes auf den Dachstuhl eingespielt. Um auch dieses Szenario bewältigen zu können, wurde mittels zweier Schlauchleitungen Löschwasser vom nahegelegenen Mühlbach auf das Firmengelände gefördert. Der Geschäftsführer der Fleischwerke, Julian Hertzig, zeigte sich beeindruckt von der Schlagkraft der Feuerwehr und dem ehrenamtlich geleisteten Engagement: „Die Feuerwehren in Thannhausen und Burg engagieren sich hoch motiviert und unentgeltlich für andere Menschen. Das verdient unseren uneingeschränkten Respekt. Wir unterstützen deshalb wo wir können. Und es ist gut zu sehen, dass auch die Stadt Thannhausen mit Bürgermeister und Stadtrat alles für Ihre Feuerwehren und das Wohl der Bürger zur Verfügung stellt.“ Mit einer anschließenden Brotzeit bedankte er sich bei den Feuerwehrlern für ihren Einsatz. (Text: Markus Landherr)

Bild: Fleischwerke Zimmermann

Bild: Fleischwerke Zimmermann

Elco Heiztechnik GmbH und Seider GmbH & Co. KG spenden modernes Rettungsgerät

Bild (Markus Landherr): Bei der Übergabe der neuen Rettungssäge: Jürgen Seider, Walter Kapfinger und Karl-Heinz Pfitzmayr (v. l.)

T h a n n h a u s e n / 2. Oktober 2019 - Eine Rettungssäge unterstützt zukünftig die Thannhauser Feuerwehrler bei ihren Einsätzen und Übungen. Das moderne Rettungsgerät ist eine Spende der Firmen Elco Heiztechnik GmbH und der Seider GmbH & Co. KG. Durch Jürgen Seider, Geschäftsführer der Firma Seider und selbst aktiver Feuerwehrmann in Thannhausen und Walter Kapfinger, Firma Elco, wurde die Säge im Wert von rund 2.000 Euro jetzt an den Kommandanten Karl Heinz Pfitzmayr übergeben. Mit dem neuen Rettungsgerät ist es möglich, ganz unterschiedliche Materialien zu schneiden. Gerade durch immer vielfältigere Baustoffe und Bautechniken werde dadurch das Hilfeleistungsspektrum der Feuerwehr optimal ergänzt. So können beispielsweise Öffnungen zur Brandbekämpfung oder zur Rettung von Personen geschaffen werden wo andere Rettungsgeräte nicht mehr weiterkommen. „Diese Spende ermöglicht es uns, in Zukunft in und um Thannhausen herum noch zielgerichteter helfen zu können. Denn auch wir als Feuerwehr müssen uns ständig an die technischen Neuerungen im Haus- und Fahrzeugbau anpassen und diesbezüglich auch unsere Ausbildungsspektrum erweitern“, sagte Pfitzmayr bei der Übergabe. (Text: Markus Landherr)

 

Am heutigen Samstag, den 28.09.19, fand eine interne THL-Fortbildung (Technische Hilfeleistung) statt. Im Zuge dieser wurden zunächst, in einem kurzen Theorieteil, einige Grundsätze wiederholt. Im Anschluss fand die praktische Ausbildung statt. Hier wurden verschiede Schnitt- und Spreiztechniken geübt, um im Einsatzfall ein möglichst großes Repertoire, für die technische Rettung, zur Verfügung zu haben.

Bild: Feuerwehr Thannhausen

Bild: Feuerwehr Thannhausen

Bild: Feuerwehr Thannhausen

Weitere Bilder der THL-Fortbildung findet ihr hier.

Erstmalig rief der Bezirksfeuerwehrverband Schwaben, all seine Feuerwehren auf, am 21. bzw. 22.09.19 einen Tag der offenen Tore zu veranstalten. Ziel der Aktion war die Gewinnung neuer Mitglieder, um die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren aufrecht zu erhalten. So konnten auch bei uns, alle Interessierten, am Sonntag zu Besuch kommen.

Bild: Feuerwehr Thannhausen

Bild: Feuerwehr Thannhausen

Neben der Vorstellung unserer Fahrzeuge, Führungen durchs Feuerwehrgerätehaus und einem Kinderprogramm führten unsere Einsatzkräfte auch zwei Schauübung aus dem Bereich der Brandbekämpfung, sowie der technischen Hilfsleistung vor. Zudem kam die kulinarische Verpflegung unserer Besucher natürlich nicht zu kurz.

Zuletzt bleibt nur noch zu hoffen, dass das Interesse an der Feuerwehr bei dem Ein oder Anderen geweckt wurde….

Auch wir sind froh um jeden Neuzugang für unsere Aktive Wehr (ab 18 Jahren) und die Jugend (ab 12 Jahren).

Bild: Feuerwehr Thannhausen

Weitere Bilder zum Tag der offenen Tore findet ihr hier.

Feuerwehren üben Ernstfall bei der Postbräu Thannhausen

 

Thannhausen / 18. Juli 2019 – Bei einer groß angelegten Übung wurde ein Gebäudebrand auf dem Gelände der Thannhauser Postbräu simuliert. Rund 200 Feuerwehrkräfte von den Feuerwehren aus Thannhausen, Burg, Bayersried-Ursberg-Premach, Balzhausen, Münsterhausen, Mindelzell, Hagenried, Oberrohr und der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-OEL) aus Neuburg/Kammel waren mit knapp 30 Fahrzeugen in das Übungsgeschehen eingebunden. Über vier Schlauchleitungen wurden große Mengen an Löschwasser vom Mühlbach auf das Brauereigelände gepumpt. Insgesamt wurden über 2,5 Kilometer an Schläuchen verlegt. Die Drohne der UG-OEL unterstützte aus der Luft die Einsatzleitung bei der Koordination des Einsatzgeschehens. Konzipiert und geplant hatte die Großübung der erste Kommandant der Thannhauser Feuerwehr, Karl-Heinz Pfitzmayr. Er zog am Ende ein positives Fazit. Ein Betrieb wie die Thannhauser Postbräu habe von Haus aus ein gewisses Gefahrenpotential. Erschwerend komme die exponierte Lage auf dem Eichberg hinzu. Eine Herausforderung habe die Kommunikation per Funk während der Übung dargestellt. Bei derart großen Einsatzlagen müsse auf mehreren Kanälen gefunkt werden. „Hier müssen wir uns zukünftig besser abstimmen, welcher Kanal wofür verwendet wird“, sagte Pfitzmayr. Vor Ort war auch der geschäftsführende Gesellschafter der Postbräu, Dr. Nils Goltermann. Er zeigte sich beeindruckt von der Schlagkraft und der technischen Ausstattung der beteiligten Feuerwehren. „Bei einem so komplexen Betrieb und einem Betriebsgelände mit nur einer Hauptzufahrt ist es uns als Unternehmen ein Anliegen, regelmäßig entsprechende Übungen durchzuführen. Dann sind im Ernstfall die Örtlichkeiten und die Gefahrenschwerpunkte bekannt,“ so Goltermann. Glücklicherweise habe es in den 45 Jahren seines bisherigen Wirkens keinen Schadensfall gegeben. Auch Bürgermeister Georg Schwarz machte sich vor Ort ein Bild von der Großübung. Das Zusammenspiel der beteiligten Feuerwehren habe gut funktioniert, resümierte er. Es zeige sich immer wieder, dass bei der Ausstattung der Feuerwehren nicht gespart werden dürfe. Nur so könnten solche Gefahrenlagen bewerkstelligt werden. (ml)

Bilder der Großübung findet ihr hier.

Zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Thannhausen stellten sich den Aufgaben des Leistungsabzeichens „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“. Unter den Augen  des Schiedsrichterteams Kreisbrandmeister Martin Mayer, Kreisausbilder Leonhard Langhans sowie Schiedsrichterin Stefanie Kugelmann, meisterten die Gruppen ihre Aufgaben mit Bravour.
Ab der Stufe II muß jeder Trupp per Los ein Gerät (z. B. Motorsäge, Beleuchtungssatz, Rettungssatz ...) erklären und praktisch vorführen. Bei den nächst höheren Prüfungsstufen kommen Testfragen, Fragen über Gefahrgutzeichen, Erste Hilfe und Aufgaben des Maschinisten hinzu.

 

Erstversorgung Verletzter

Bei der anschließenden praktischen Vorführung wird ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person angenommen. Dabei ist zunächst die Sachlage für weitere Schritte zu erkunden. Die verletzte Person muss betreut und erstversorgt werden. Weitere Mitglieder der im Einsatz befindlichen Gruppe müssen schnellstens alle Geräte für den Brandschutz sowie für die Hilfeleistung des Verunglückten bereitstellen. Nach dem gleichzeitigen Absichern von Unfallfahrzeug und Einsatzstelle erfolgt die Aufforderung zur Rettung der eingeklemmten und verletzten  Person. Ist dies vollzogen, kann über Funk die Meldung abgesetzt werden „Person befreit und dem Rettungsdienst übergeben“. Die technische Hilfeleistung als solche für den Feuerwehrler ist dann abgeschlossen.
Beide Gruppen meisterten ihre Aufgaben ohne Fehler.
Folgende Feuerwehrler legten die Abzeichen ab:
Stufe 1 (bronze): Sven Schikora.
Stufe 2 (silber): Christoph Leitner, Maximilian Rauner, Thorsten Sandkuhl.
Stufe 3 (gold): Sebastian Eberhardt, Kevin Marquard, Carolin Marschall, Andreas Nodes, Alexander Schön.
Stufe 4 (gold/blau): Christoph Schonner, Lukas Schonner, Thomas Schmid.
Stufe 5 (gold/grün): Raphael Hierdeis, Stefan Pfitzmayr.
 
Unser Bild zeigt die erfolgreichen Gruppen von links: Kreisbrandmeister Martin Mayer, Schiedsrichterin Stefanie Kugelmann, Kreisausbilder Leo Langhans, Sebastian Eberhardt, Thomas Schmid, Christoph Leitner, Andreas Nodes, Alexander Schön, Carolin Marschall, Raphael Hierdeis, Stefan Pfitzmayr, Kevin Marquard, Christoph Schonner, Lukas Schonner, Maximilian Rauner, Sven Schikora, Thorsten Sandkuhl und die beiden Kommandanten Edith Petrik und Karl Heinz Pfitzmayr.
Text/Bild: Feuerwehr Thannhausen

 

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Thannhausen darf sich sicher fühlen
Die Freiwillige Feuerwehr hat einen hohen Ausbildungsstand – Inspektion bescheinigt ein sehr gutes Ergebnis

 

T h a n n h a u s e n / 20. Mai 2019 - Am Ende des Abends stand das Ergebnis fest, das alle Beteiligten freute: Die Freiwillige Feuerwehr Thannhausen erreichte bei der Inspektion die Note sehr gut. Die Begutachtung umfasst eine umfassende Bewertung der Ausrüstung, des Gerätehauses und der Leistungsfähigkeit der Mannschaft und wird von der Feuerwehr-Inspektion des Landkreises Günzburg durchgeführt. Sie findet alle drei Jahre statt. Neben den Kreisbrandmeistern Martin Mayer, Franz Durm, Elmar Müller und Kreisbrandinspektor Wolfgang Härtl war auch Kreisbrandrat Robert Spiller nach Thannhausen gekommen. Für ihn, der im November aus dem höchsten Feuerwehramt im Landkreis ausscheidet, war es einer der letzten großen Termine in Thannhausen. Dabei oblag ihm auch die Aufgabe, in Vertretung des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann drei langjährige Feuerwehrmänner für ihren Dienst auszuzeichnen. So erhielten Joachim Strobel und Armin Hörmann jeweils für 25 Jahre aktiven Dienst das Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold wurde Stefan Brugner für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt.

Der Ehrung vorausgegangen war eine Demonstration der Leistungsfähigkeit der Thannhauser Feuerwehr die mit insgesamt 45 der 59 aktiven Feuerwehrmännern, -damen und -jugendlichen angetreten war. Ohne größere Beanstandungen wurden zweimal ein Löschaufbau für die Bekämpfung eines angenommenen Brandes und einmal ein Aufbau zur Rettung einer eingeklemmten Person nach einem Verkehrsunfall absolviert. Im Anschluss daran wurde bei einer Einsatzübung unter realen Bedingungen ein Brand bei der Heizungsbaufirma Seider simuliert. Auch hier gab es nichts zu bemängeln.

Bei der abschließenden Besprechung dankte Robert Spiller den Einsatzkräften für ihre Bereitschaft, sich für Menschen in Not einzusetzen. Den Kommandanten Karl-Heinz Pfitzmayr und Edith Petrik sowie der Stadt Thannhausen bescheinigte er eine gut ausgestattete und mit hohem Wissensstand arbeitende Feuerwehr. Lediglich die baulichen Voraussetzungen entsprächen derzeit nicht den geltenden Vorschriften. So muss die Feuerwehr ihre derzeit sieben Einsatzfahrzeuge und drei Anhänger in einer Fahrzeughalle mit nur sechs Stellplätzen unterbringen. „Dieser Mangel sollte behoben werden“, sagte Spiller. Auch Bürgermeister Georg Schwarz dankte den Feuerwehrlern für ihr Engagement. Die „Stellplatzproblematik“ gehe man mit einem Erweiterungsbau auf dem Gelände des Feuerwehrhauses an. Er hoffe, dass das Gebäude im nächsten Jahr bezogen werden könne. Auch die Ersatzbeschaffung für die über dreißig Jahre alte Drehleiter habe man auf dem Schirm. Entsprechende Finanzmittel seien im Haushalt der nächsten Jahre berücksichtigt. Kommandant Karl-Heinz Pfitzmayr und Vereinsvorstand Matthias Marschall bedankten sich bei der Feuerwehr-Inspektion und der Stadtverwaltung für die stets gute Zusammenarbeit und übergaben im Namen des Feuerwehrvereins zwei „Geschenke“ an die Stadt: Durch Spenden konnten eine neue Motorsäge für den Feuerwehrdienst sowie neue Schutzkleidung für die Jugendfeuerwehr beschafft werden. „Es ist uns ein Anliegen, dass wir als Feuerwehrverein auch die Stadt Thannhausen unterstützen, die für den Unterhalt der Feuerwehr zuständig ist“, sagte Pfitzmayr zum Abschluss der Inspektion.

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Am vergangen Sonntag fand unsere Radtour statt. Dieses Jahr machten wir uns mit etwa 30 Teilnehmern, entlang der Mindel, auf den Weg nach Kirchheim. Von dort aus fuhren wir nach Haselbach ehe uns, unsere Tour nach Burg führte. Hier warteten bereits die Kameraden der Feuerwehr Burg, die für uns zum Mittagessen grillten. Im Anschluss gingen es wieder zurück nach Thannhausen, an unser Gerätehaus, wo wir den Nachmittag mit Kaffee und Kuchen ausklingen ließen.

Auch auf diesem Weg noch einmal ein herzliches Dankeschön an unsere Feuerwehrkameraden aus Burg für die Bewirtung.

Bild: Feuerwehr Thannhausen



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